So langsam sind wir richtig angekommen. Das Hotel ist wirklich, wirklich schön, die Menschen sehr nett und die Pommes lecker. Eigentlich gibt es hier alles! Vor uns das Meer, hinter uns die Berge. Mal sieht es so aus, als würde nur das Nötigste wachsen, da quält sich das Moos gerade so über die Erde, an der nächsten Ecke blüht dann aber alles um die Wette. Kakteen, Zitronen, Orangen, Feigen und die dunkelrotesten Mohnblumen, die man je gesehen hat. Wenn Farbe, dann richtig!
Und heute? Entspannung ist für Anfänger, am Strand liegen kann jeder!
Der Tag in Kurzfassung: Bergauf, bergab, klettern, laufen, bergab, bergauf, treppensteigen, Serpentinen, Serpentinen, Serpentinen. Viel Sonne, viel mehr Meer, Katzen. Und so langsam auch der erste Muskelkater.
(Ja, das Wasser ist wirklich so blau.)
Neben tollen Stränden haben wir noch ein kleines, abgelegenes Kloster entdeckt. Nichts als Sonne, absolute Stille, keine Autos. Nur das Summen der Bienen und der liebreizende, engelsgleiche Gesang eines Pfaus, der durch die Stille erklingt. Habt ihr noch nie gehört? Dann bitte!
Wir haben übrigens auch schon ordentlich Sonne abbekommen. Ich bin mir fast sicher, ihr werdet uns in zwei Wochen kaum wiedererkennen! Braun wäre jetzt etwas optimistisch gesagt, aber immerhin doch ein sattes Dunkelweiss.




